Bekannt sind Shishas vor allem aus arabischen Ländern. Ihr Ursprung geht vermutlich auf den Iran oder das nördliche Indien zurück. Aber auch hierzulande finden Shishas immer mehr Zuspruch. Das liegt nicht zuletzt daran, dass das Shisharauchen meist in geselliger Runde stattfindet. Das Gemütliche Miteinander um die Wasserpfeife mag zu Gesprächen aller Art anregen. Nicht zuletzt ist es ein Symbol der Gastfreundschaft. So wird auch heute noch in manchen Gesellschaften der Gast mit einer Wasserpfeifen-Runde begrüßt. Der leicht süßliche Duft wird meist als sehr angenehm empfunden und so können sich auch Nichtraucher gut der Runde anschließen, ohne von unangenehmen Tabakgeruch gestört zu werden.
Der Kreis der Wasserpfeifenfreunde ist groß. Längst haben auch Studenten die Shishas für sich entdeckt. Man trifft sich dazu entweder in einer der zahlreichen Shisha-Bars, die es in Deutschland mittlerweile in jeder Kleinstadt gibt, lädt Freunde zu sich nach hause ein oder trifft sich im Park. Beliebt ist vor allem die letzte Option. Dank selbstzünder Kohle ist das Rauchen an öffentlichen Plätzen kaum ein Problem – vorausgesetzt, es ist erlaubt.
Was ist selbstzündende Kohle?
Unter selbstzündender Kohle ist Kohle zu verstehen, die sich sehr leicht entzünden lässt. Die Kohle besteht aus gepresstem Kohlestaub, dem Schwarzpulver beigemengt wurde. Gepresst wir das Gemisch in sogenannte Tabs. Die meisten sind rund, es gibt aber auch Ringe, die sogenannte Ringkohle. Sie hat den Vorteil, dass mehr Hitze abgegeben wird. Leider ist die Ringkohle aber auch schneller verbraucht.
Um die selbstzündende Kohle zu entzünden braucht man lediglich ein Streichholz oder Feuerzeug. Das ermöglicht eine recht spontane Verwendung der Wasserpfeife. Außerdem ist man unabhängig in der Ortswahl. Nachdem die Kohle entzündet wurde, am besten hält man sie dazu mit einer Zange, lässt man sie durchglühen. Erst nachdem die Kohle durchgeglüht ist, wird die Kohle auf die Shisha gelegt. In der Regel dauert die nicht sehr lange, so dass man schon nach wenigen Minuten mit dem Rauchen beginnen kann. Als Student weiß man diese Vorteile durchaus zu schätzen. Nach der Uni nochmal schnell mit Freunden in den Park gehen und den Nachmittag rund um die Shisha ausklingen lassen. Einfach herrlich.
Was braucht man sonst noch zum Shisha-Rauchen?
Auch wenn man schon einiges über die Kohle erfahren hat, braucht es an erster Stelle eine Shisha. Die Auswahl an Modellen ist schier unermesslich. Am besten lässt man sich in einem Shisha-Geschäft beraten oder informiert sich im Internet über die unterschiedlichen Varianten. Vom Aufbau sind die Shishas jedoch fast alle gleich. Sie bestehen aus einem Wassergefäß, einer Rauchsäule, dem Kopf und einem Schlauch. Die Wassergefäße bestehen meist aus Glas. Mitunter gibt es aber auch Gefäße aus Acryl, Ton, Holz oder Metall. Viele der Gefäße sind bemalt, teils auch recht kunstvoll gestaltet sein. Je kunstvoller die Bemalung desto mehr schlägt sich dies auch in dem Preis der Wasserpfeife nieder.
Und zu guter Letzt gehört der Tabak zu einem gelungenen Shisha-Genuss. Anders als beim Zigarettentabak nutzt man zum Shisha-Rauchen meist mit Fruchtgeschmack aromatisierten Tabak. Auch hier ist die Auswahl enorm. Neben den klassischen Fruchtaromen gibt es mittlerweile auch Geschmacksrichtungen wie Strawberry Cheesecake, Honig, Minze, Caramel und viele mehr. Das wohl beliebteste Aroma scheint Apfel zu sein.
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