Tagesgeldkonten im Vergleich

Besser als für sein Geld zu arbeiten ist, sein Geld für sich arbeiten zu lassen. Damit Ihr Geld auch seinen Job anständig machen kann, braucht es einen geeigneten Arbeitsplatz –  zum Beispiel ein Tagesgeldkonto. Damit lässt sich auch langfristig vorsorgen – für den Tag, wenn das Bundesverwaltungsamt anklopft.

Zu Beginn Ihres Studiums haben Sie sicher andere Dinge im Kopf, als sich um die Rückzahlung Ihrer BAföG-Leistungen zu kümmern. Doch spätestens fünf Jahre nach Ihrem Examen dürften Sie aufgefordert werden, das staatliche Darlehen zurückzahlen.

Sparen für den Tag X

Dabei gewährt das BVA Rabatte bis zu 50 Prozent, wenn Sie Ihre Verbindlichkeiten in einer Summe zurückzahlen können. Je nach monatlicher Förderungshöhe und -dauer können sich die Schulden allerdings immernoch auf einige Tausend Euros belaufen.

Oder Sie möchten sich nach dem Studium einen Traum erfüllen: Eine längere Reise unternehmen, mit dem eigenen Auto den australischen Kontinent durchqueren, eine Eigentumswohnung erwerben und ganz individuell einrichten etc.

Was auch immer Sie vorhaben: Mit einem Tagesgeldkonto können Sie sicherzugehen, dass Sie am Tag X auch über den gewünschten Betrag verfügen.

Das spricht für ein Tagesgeldkonto

Für den täglichen Geldverkehr ist ein Girokonto natürlich unverzichtbar. Aber, wenn Sie in absehbarer Zukunft eine größere Summe zur Verfügung haben möchten, lohnt sich die Anlage eines Tagesgeldkontos.

  • Zinsen

Während Ihre Einlagen auf dem Girokonto wegen der Inflation eher an Wert verlieren, vermehren sich auf dem Tagesgeldkonto. Je nach Betrag und Anbieter sind dabei Zinserträge zwischen zwei und drei Prozent pro Jahr drin. Und zwar, ohne dass Sie etwas dafür tun müssen.

  • Kostenlos und flexibel

Natürlich locken zahlreiche Banken die studentische Kundschaft mit kostenlosen Girokonten und hoher Flexibilität. Wenn Sie ein Tagesgeldkonto anlegen, brauchen Sie dafür gar nicht erst suchen, denn diese Vorzüge gibt es hier serienmäßig.

Im Einzelnen: Keine Kontoführungsgebühren, keine Kündigungsfrist (für den Fall, dass Sie einen besseren Anbieter finden) und trotzdem täglicher Zugriff auf Ihre Ersparnisse. Das macht ein Girokonto zwar nicht überflüssig (direkter Geldtransfer ist mit dem Tagesgeldkonto nicht möglich), aber als Zweit- und Rücklagenkonto ist es ideal.

  • Sicherheit

Durch die Finanzkrise der vergangenen Jahre haben die Banken und Ihr Image zum Teil erheblich gelitten. Doch hier kommt die Entwarnung: Alle Anlage-Institute unterliegen der Kontrolle durch die Finanzdienstleistungs-Aufsicht (BaFin).

Das heißt, Ihr Geld auf der Bank ist absolut sicher, und – solange Ihr Vermögen unter 100.000 Euro bleibt – das sogar staatlich garantiert.

  • Konto eröffnen leicht gemacht

Um es Ihnen leicht zu machen, ein Tagesgeldkonto zu eröffnen, bieten viele Banken mittlerweile ein Online-Formular auf ihren Homepages an. Was die Institute dann noch an Unterlagen benötigen, schicken sie Ihnen per Post zu.

Wie bei Geldgeschäften üblich, weisen Sie sich anschließend in der nächsten Postfiliale als rechtmäßigen Konto-Inhaber aus (PostIdent-Verfahren). Innerhalb der kommenden Tage erhalten Sie bereits Ihre Kontonummer und alle Zugangsdaten für das Homebanking.

Vergleich von Tagesgeldkonten

Zinsen, Flexibilität, Sicherheit – das verbindet alle Tagesgeldkonten. Dennoch gibt es  graduelle Unterschiede. So schwanken die Zinserträge zwischen einzelnen Institutenstark. Wieviel Sie am Ende tatsächlich herausbekommen, lässt sich daher nur schwer prognostizieren.

Doch im Zweifelsfall lässt sich ja Ihr Tagesgeld problemlos von einem Anbieter zum nächsten transferieren. Damit Sie immer richtige Tagesgeldkonto für Ihre Bedürfnisse erhalten, finden Sie nachfolgend einen Tagesgeldkonto-Vergleich:

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Weiterführende Links

Tagesgeldkonto Überblick – kompakte Darstellung von allen notwendigen Infos zu Tagesgeldkonten

Anne Klein
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