Festgeldkonten im Vergleich

Jeder hat Wünsche, die er sich eines Tages erfüllen möchte. Viele sind verbunden mit erheblichen Kosten. Sie können es dabei belassen (das ist aber unbefriedigend), einen Kredit aufnehmen (dann zahlen sie aber mehr als nötig) oder darauf sparen – dafür wie geschaffen ist ein Festgeldkonto.

Festgeld wird auch Termingeld genannt. Daraus leitet sich bereits die wichtigste Eigenschaft dieser Anlageform ab: ein festgelegter Geldbetrag liegt für einen längeren Zeitraum auf dem Konto. Und setzt fleißig Zinsen an. Vor allem: Je länger es ruht, desto mehr Erträge bringt es.

Da weiß man, was man hat

Im Gegensatz zum Tagesgeld ist es nicht so einfach verfügbar. Daher besteht auch nicht die Gefahr, es in der Zwischenzeit ganz oder teilweise auszugeben. Der Zinssatz für Festgeld bleibt außerdem verhältnismäßig stabil. Daher ist eine Anlage auf einem Termingeld-Konto eine solide Angelegenheit ohne Risiko.

Oder wie es einer Waschmittelwerbung in den 1970er Jahren hieß: “Da weiß man, was man hat!”

Einige Banken räumen zwar die Möglichkeit ein, das Geld auch vor Ablauf der vereinbarten Zeit abzuheben. In diesem Fall werden allerdings häufig Vorschusszinsen fällig. Ob und wie die Bank in diesem Fall verfährt, ist in erster Linie eine Sache der Kulanz (zuweilen sind auch die Gründe, die einen vorzeitigen Abbruch der Einlage rechtfertigen, vertraglich festgelegt).

Festgeld oder Kündigungsgeld?

Grundsätzlich unterscheidet man Termingeld-Anlagen in Kündigungsgeld und Festgeld:

  • Kündigungsgeld

Der Zeitpunkt bzw. die Kündigungsfrist steht von vorn herein fest (häufig: ein Monat). Mindesteinlage: rund 2.500 Euro.

  • Festgeld

Der Zinsbetrag wird üblicherweise erst am Ende der Laufzeit auf die angesparte Summe draufgeschlagen. Der Kunde kann in der Regel wählen, ob er sich die Summe auszahlen lassen möchte oder verlängern. Einige Institute verlängern auch automatisch.

Eigenschaften eines Festgeld-Kontos

Wenn Sie Ihr Geld fest anlegen wollen, sind daran in der Regel – abhängig von den Vertragsbedingungen der jeweiligen Bank – folgende Bedingungen geknüpft:

  • Mindesteinlage: ab 2.500 Euro
  • Mindestanlagedauer: zwischen 30 und 90 Tagen
  • Höchsanlagedauer: zwischen sechs und zehn Jahren
  • Gebühren: keine
  • Sicherheit: bis 100.000 Euro (Einlagensicherung der Bankenverbände)

Vergleich von Festgeldkonten

Welches das richtige Festgeldkonto für Ihre Ansprüche, erfahren Sie aus dem folgenden Festgeldkonto-Vergleich:

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Weiterführende Links

Festgeldkonto Überblick – kompakte Darstellung aller wichtigen Infos zum Thema Festgeldkonten inklusive Festgeldkonto-Rechner

Anne Klein
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